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Rosazea tritt immer häufiger auf. Der Rosazea Ratgeber.
Wenn die Haut rot und gereizt aussieht, sich die Äderchen im Gesicht weiten und alles brennt, dann kann es sich um die chronische Hauterkrankung Rosazea handeln! Meist tritt sie zwischen 30 und 50 Jahren bei hellhäutigen Menschen auf und je eher man handelt, umso effektiver kann man die Auswirkungen in Schach halten. SOLUBIA spielt dabei eine wichtige Rolle! ☺
Woran erkennt man Rosazea?
Normalerweise beginnt Rosazea ganz harmlos. Vielleicht entdeckt man ein paar rote Äderchen an der Nase oder an den Wangen. Das schaut zwar nicht so gut aus, aber die kleinen Flecken lassen sich leicht abdecken und stören nicht weiter. Man spricht in dieser frühen Zeit von einer Couperose. Manchmal entwickelt sich daraus Rosazea, bei der die Haut zunehmend juckt und brennt. Typischerweise reagiert die betroffene Haut empfindlicher auf Hitze oder Kälte, Alkohol, heiße Getränke, scharfes Essen, Sport oder Stress im Leben. Die Trigger können ganz individuell sein und sich auch im Laufe der Zeit verändern.
Wie entsteht Rosazea?
Die gute Nachricht zuerst: Rosazea ist nicht ansteckend! Und auch der chronische Verlauf ist nicht zwingend. Leider ist Rosazea aber bisher auch nicht heilbar. Inzwischen kann man sogar von einer Volkskrankheit sprechen, die sich immer weiter ausbreitet. Etwa 10 Millionen Deutsche sind davon betroffen, Frauen etwas häufiger als Männer. Woran diese Zunahme der Erkrankungen liegt, weiß man nicht genau, Experten vermuten jedoch ein Zusammenspiel aus Stress und ungesunde Ernährung.
Zu den Ursachen zählt eine genetische Veranlagung sowie eine Reihe von ganz unterschiedlichen Phänomenen. Dahinter könnte zum Beispiel ein Demodex-Befall stecken (ein Haarbalgmilben-Befall), der meist schon in der Kindheit von der Mutter auf den Säugling übertragen wird. Es kann sich auch um Entzündungs- und Immunreaktionen handeln. Unter Verdacht stehen zudem die Besiedlung des Darm-Mikrobioms und Keime im Magen (Heliobacter). Zahlreiche wissenschaftliche Studien wie dieses Beispiel aus der Veröffentlichung des „European Journal of Immunology“ beweisen, dass Colostrum gegen Heliobacter wirkt.
Der SOLUBIA Beauty Booster beinhaltet eine hohe Menge an Bio-Colostrum (Foodgrade). Falls Sie jedoch Bio-Colostrum in pharmazeutischer Qualität bevorzugen, werden Sie auch bei uns mit VICOSAN IMMUN fündig.
Warum ist es so wichtig, früh zu handeln?
Leider denken viele Betroffene eine ganze Zeitlang, dass es sich bei den Rötungen um Akne oder um eine Allergie handelt. Grundsätzlich sollte man deshalb bei einer länger anhaltenden Rötung, die eventuell sogar schmerzt und sich verstärkt, zu einem Dermatologen gehen. Spätestens dann, wenn aus den einfachen Rötungen eitrige, größere Hautknötchen (Papeln) und Pusteln werden, lohnt eine genaue Untersuchung.
Im schlimmsten Fall kann das Bindegewebe anschwellen, das sich anschließend entzündet und stark verhärtet. Man spricht dann von einem dritten Stadium der Hautkrankheit. Männer (selten auch Frauen) entwickeln in so einem Fall manchmal eine Knollennase (Rhinophym), die in früheren Zeiten unbehandelt blieb und obskure Formen annahm. Aber – und das ist gut zu wissen – in unserer heutigen Zeit ist diese Entwicklung mit den modernen Möglichkeiten so gut wie ausgeschlossen!
WIE KANN MAN FRÜH AKTIV WERDEN?
Meist sind es deshalb „nur“ Rötungen, die den Betroffenen zu schaffen machen, die aber sehr unangenehm jucken und brennen können – von der unerwünschten Optik ganz abzusehen. Wichtig ist es deshalb, die entzündeten Flächen frühzeitig zu behandeln. Der SOLUBIA EGF-Balsam wurde speziell für empfindliche, strapazierte und trockene Haut entwickelt. Er beruhigt, pflegt, schützt und unterstützt die Zellerneuerung und die Wundheilung durch die natürlichen Wachstumsfaktoren EGF und FGF. Plus: Er wirkt entzündungshemmend, was besonders bei Couperose und Rosazea eine wichtige Rolle spielt. In Kombination mit dem SOLUBIA EGF BEAUTY BOOSTER erhält die Haut mit zwei Kapseln pro Tag die wichtigsten Beauty-Bausteine, Biotin, Selen und Zink und für die Schönheit von innen das Gesundheitsregulat Bio-Colostrum.
Ernährungstipp!
Es gibt zahlreiche Diätempfehlungen bei Rosazea im Internet, ja sogar ganze Ernährungspläne, die alle ihre Daseinsberechtigung haben. Wir von der MEDI CINE Akademie, haben uns einige davon angesehen und alle waren sich ziemlich ähnlich und gut. Daher fassen wir uns mit einer groben Zusammenfassung kurz:
- weniger oder besser kein Zucker
- nicht zu scharf würzen
- Fleisch reduzieren, dafür viel Gemüse
- alle Getreideprodukte, Reis, Mais und Kartoffeln stark reduzieren
- Hochwertige Speiseöle (Raps, Oliven, Hanf) verwenden. (Sonnenblumenöl ist in keiner Art und Weise hochwertig oder gesund)
- Täglich eine Portion Obst
- mindestens 2 Liter Wasser (am besten stilles) pro Tag trinken
Die besondere Empfehlung!
Die Schale einer halben, unbehandelten Bio-Zitrone essen. Sie fragen sich nun wohl, was das soll? 🙂
Die Schale einer halben Zitrone (hauptsächlich das Weiße und weniger die dünne gelbe Schicht) enthält eine pharmazeutisch wirksame Dosis an Hesperidin und Diosmin. Sehr fein geschnitten passt sie zu jedem Salat und mit etwas Salz mindert man die leicht bittere Note.
Aus der Literatur ist bekannt, dass die Stoffe Hesperidin und Diosmin für gesunde Gefäßwände (Adern) verantwortlich sind und daher gibt es besonders viele Arzneimittel die diese beiden Stoffe enthalten und bei Gefäßkrankheiten wie z.B. Krampfadern eingesetzt werden. Auch bei Rosazea werden diese Stoffe verwendet, nur leider gibt es keine klinischen Studien darüber. Aber dafür sehr viele Anwenderberichte, die einen positiven Effekt aussagen. Aus medizinischer Sicht macht die Verabreichung bei Rosazea auf jeden Fall Sinn.
Noch ein Tipp: Achten sie auf Ihre individuellen Trigger! Wenn Sie also z.B. bemerken, dass scharfes Essen oder Alkohol die Rötungen verstärken, sollten Sie bei Ihrer Ernährung entsprechend vorsichtig sein. Im Sommer unbedingt auf einen guten Sonnenschutz achten und ganzjährig auf sehr fettige oder reichhaltige Cremes verzichten. Noch eine gute Nachricht: Je älter man wird, umso unempfindlicher werden die Gefäße und umso geringer sind die Beschwerden. Endlich hat das Alter auch mal Vorteile! ☺